Unterweisung:Selbstfürsorge in sozialen Berufen
Der Beruf im sozialen Bereich, sei es in der Pflege, der Eingliederungshilfe oder anderen unterstützenden Tätigkeiten, ist oft von vielfältigen Herausforderungen und hoher Verantwortung geprägt. In diesem Kontext ist Selbstfürsorge eine wesentliche, aber oft vernachlässigte Notwendigkeit. Besonders in Berufen, die stark auf den Umgang mit den Bedürfnissen anderer Menschen angewiesen sind, kann die ständige Belastung zu stressbedingten Gesundheitsproblemen führen.
Dieses Modul beleuchtet die Bedeutung von Selbstfürsorge und zeigt auf, warum sie für Mitarbeitende in sozialen Berufen unverzichtbar ist. Es vermittelt praxisorientierte Ansätze zur Selbstfürsorge, die es den Mitarbeitenden ermöglichen, ihre eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu wahren, sowie ihre Stärken und Grenzen zu kennen. Durch gezielte Übungen werden Wege aufgezeigt, wie Selbstfürsorge aktiv in den Alltag integriert und die persönliche Resilienz gestärkt werden kann. Dies kann dazu beitragen, die Prävention von Burnout und Überlastung zu unterstützen und das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu stärken.
Dieses Modul empfehlen wir für
Pflegeeinrichtungen
✔ Pflege | ✔ Betreuung | Verwaltung | Hauswirtschaft
Eingliederungshilfe
✔ Heilpädagogik & Pflege | ✔ Assistenz & Betreuung | Verwaltung | Hauswirtschaft
Kinder- und Jugendhilfe
✔ Pädagogische Fachkräfte | ✔ Pädagogische Hilfskräfte | Verwaltung | Hauswirtschaft
Inhaltsübersicht
1. Was ist Selbstfürsorge?
2. Warum ist Selbstfürsorge wichtig?
2.1 Herausforderungen in sozialen Berufen
2.2 Reaktion auf anhaltenden Stress
2.3 Vom Stress zum Burnout
3. Selbstfürsorge als Burnout-Prävention
3.1 Positive Emotionen
3.2 Stärken und Grenzen kennen
3.3 Selbstreflexion und Selbstmitgefühl
4. Praktische Übungen zur Selbstfürsorge
4.1 Drei gute Dinge
4.2 Der "Krafttank"
4.3 Genuss und Achtsamkeit